Ein intensives Wochenende zur Auffrischung ihrer "Memories of Heidelberg" feierten die Absolventen der F2 von 1997. Auf dem Programm stand neben einer Wein- und Ginprobe (natürlich der Hofa-Gin…) beim Weingut Bauer, einem Essen im Europäischen Hof und dem Abschluss in der Altstadt auch eine Stippvisite in der Hotelfachschule. Erik Pratsch und Martin Dannenmann halfen gerne beim Brückenschlagen von 1997 zu 2017 - war es doch auch für Martin Dannenmann ein besonderer Jahrgang: der erste in seiner Schulleitungszeit.

In einem intensiven dreiwöchigen Präsenzunterricht bereiten sich die ersten Bachelor-Aspiranten auf die Kenntnisstandprüfung vor, nach deren Bestehen sie sich im dritten Semester des Bachelor-Fernstudiums an der Hochschule für Wirtschaft, Technik und Kultur (HWTK) in Berlin immatrikulieren können. In der Kenntnisstandprüfung weisen sie ihre in der Berufsausbildung und Berufspraxis erworbenen Fachkompetenzen nach. Sie studieren dann zwei Jahre an der Hotelfachschule zum Betriebswirt und parallel im Fernstudienmodell der HWTK. Die sechs Wochenend-Präsenzphasen pro Jahr für das Fernstudium finden an der Hotelfachschule statt. Am Ende der zwei Jahre stehen dann die Abschlüsse als Staatlich geprüfte(r) Betriebswirt/in und als Bachelor of Arts, womit sowohl der berufliche Aufstieg als auch eine akademische Fortsetzung in einem Masterstudium möglich ist.

Unter den Teilnehmern sind in der Mehrzahl aktuelle Studierende der Hotelfachschule, aber auch eine Reihe von ehemaligen Absolventen, denen das Kooperationsmodell mit der HWTK ebenfalls offen steht.

Mit der Unterschrift unter den Kooperationsvertrag zwischen der Hochschule für Wirtschaft, Technik und Kultur und der Hofa-Akademie ist der Weg endgültig frei für die Doppel­qualifikation als Betriebswirt an der Hotelfachschule und Bachelor of Arts an der HWTK. Auf Seiten der Hotelfachschule fungiert die Hofa-Akademie gGmbH als organisatorischer Träger des Modells. Ab sofort sind Anmeldungen zum ersten Vorkurs ab 22. August möglich. In diesem dreiwöchigen Vorkurs geht es schwerpunktmäßig um die Vorbereitung auf die Kenntnisstandprüfung, mit deren Bestehen eine Einschreibung in das 3. Semester des Fernstudiums erfolgen kann. Nach zwei Jahren bzw. den Semestern 3 bis 6 kann dann der Doppelabschluss abgelegt werden.

Das Modell steht auch ehemaligen Absolventen der Hotelfachschule zu den gleichen Bedingungen offen. Für diese ist es dann, nach dem dreiwöchigen Vorkurs in Heidelberg, ein auf zwei Jahre verkürztes Fernstudium mit insgesamt 12 Präsenzphasen an Wochenenden.

Die Anmeldungen zu den Hofa-Bildungsgängen und zum Vorkurs können übrigens seit kurzem direkt online auf der Website der Schule bzw. der Hofa-Akademie erfolgen.

Mit dem in Deutschland akkreditierten Bachelor-Abschluss hat das Modell eine Alleinstellung in Deutschland. Man muss sich nicht mehr zwischen dem anerkannten beruflichen Aufstieg zum Betriebswirt und einem akademischen Studium entscheiden, sondern kann in der gleichen Zeit beide Abschlüsse erreichen.

15 von ehemals 23 Absolventen der Gast 2 trafen sich in Heidelberg zum Wiedersehen nach 25 Jahren. Nach dem Come-Together in Weinheim im Restaurant „Zum Wiener Heurigen“ des Klassenkameraden Eckehard Endrussat, einer Stadtführung und einem Abstecher in die Weinbar „Das Kassenhäuschen“ im Alten Hallenbad, die von Dieter Gilles betrieben wird, stand natürlich ein Besuch der Hotelfachschule auf dem Plan. Drei Lehrer von damals (Klassenlehrer Kurt Wolf, Hubert Krieg und Erik Pratsch) stellten der Gruppe die heutige Schule vor. Auch beim Abschlussessen im „Roten Ochsen“ in der Heidelberger Altstadt bei den Heidelberger Absolventen Philipp und Anne Spengel, ging der Austausch der Erinnerungen weiter.

Auf dem „Balkon der Kurpfalz“, dem Altan des Heidelberger Schlosses, begrüßte die Hotelfachschule ihre neuen Studierenden. Fast 200 angehende Betriebswirte, Gastronomen, Meister und Sommeliers genossen die Aussicht über Stadt, Neckartal und Rheinebene und den Sektempfang durch die Schlossgastronomie. Deren Inhaber Martin Scharff (Meisterabsolvent 1991), unterstützt von seinem Verkaufsdirektor Philipp Schmiel (Hofa-Betriebswirt 2006), gaben gleich eine praktische Vorstellung von der Effektivität des Heidelberger Netzwerks. Und auch der Wettergott scheint offenbar Heidelberger zu sein und sorgte für sonnige Mittagstunden an einem ansonsten regnerischen Montag.

Organisiert von Winfried Tolle, dem Schatzmeister der VHH, traf sich die Klasse F2 des Jahrgangs 1985 in Heidelberg. Den Auftakt bildete ein Besuch an der für sie „neuen“ Hotelfachschule auf dem Boxberg, wo sie von Martin Dannenmann begrüßt wurden.

Thomas Fröhlich hatte organisiert und ein großer Teil der F2 des Abschlussjahrgangs 1981 kam auf ein langes Wochenende nach Heidelberg und frischte die „Memories of Heidelberg“ wieder auf. Dazu gehörte natürlich auch ein Besuch der für sie „neuen“ Hotelfachschule auf dem Boxberg. Bis 1989 hatte die Hotelfachschule ihren Standort ja noch in der Rohrbacher Straße 100.

An eine gute Tradition knüpften die VHH-Junioren mit ihrer Blutspendenaktion mit dem Deutschen Roten Kreuz an. Der ganze Foyerbereich und die Seminarräume wurden Teil der Blutspende-Durchlaufstationen. Zum Abschluss gab es für jeden Spender natürlich ein Mittagessen, ebenfalls von den VHH-Junioren zubereitet.

Auch wenn die Resonanz hätte größer sein können, so gab es immerhin eine ganze Anzahl von zufriedenen Erstspendern – ein wichtiges Erfolgskriterium für das Rote Kreuz.

In der KVJS Tagungsstätte in Herrenberg-Gültstein fand das traditionelle Klausurtreffen zur Jahresplanung des VHH-Vorstands mit der Junioren-Generation und der Schulleitung statt. Robert Berres (Hofa-Absolvent 1983), der Leiter der großen Erholungs- und Bildungseinrichtung, kümmerte sich am Wochenende persönlich darum, dass es den Teilnehmern an nichts fehlte. Auch das Netzwerk kam nicht zu kurz: Den Samstagabend verbrachte die Gruppe mit ehemaligen Heidelbergern der Region Stuttgart im Restaurant „Mauerwerk“.

Mit einem Weihnachtsmützensupergruppenlogofoto wünschen die Studierenden und das Kollegium der Hotelfachschule Heidelberg

Frohe Weihnachten und einen guten Start in ein neues Jahr voll Glück und Zufriedenheit!

Wir bedanken und für die vertrauensvolle Zusammenarbeit und freuen uns auf ein spannendes Jahr 2015. Begleiten Sie uns weiterhin und bleiben Sie uns verbunden!

Intensive Einblicke in die gastronomiespezifische Controlling-Software „EagleControl“ erhielten Studierende des Zusatzfachs Juniorenfirma und ihr zuständiger Lehrer Roald Neubert in einem dreitägigen Seminar in Pfullendorf.

Auf Einladung von Willi Nusser, Hotelier im Flair Hotel Adler und Geschäftsführer des von ihm gegründeten Unternehmens „Eagle Control“, konnten sie den ganzheitlichen und dennoch anwenderfreundlichen Ansatz der Software intensiv kennen lernen.

Mit „EagleControl“ kann jederzeit mittels Laptop, Tablet oder SmartPhone auf zahlreiche Kennziffern der Kalkulation, Liquidität oder Buchhaltung zurückgegriffen werden. Egal ob der weitverbreitete RevPar oder spezieller die verkauften Getränke pro Mitarbeiter pro Stuhl – „EagleControl“ macht es möglich. Besonderer Vorteil ist, dass die Software keiner speziellen Schnittstelle bedarf und somit auf bestehende Kassen- und Buchhaltungssysteme im Betrieb via simplen Excel-Datenimport aufgesetzt werden kann. Die regelmäßige Aktualisierung der Daten erfolgt nach einmaliger Einrichtung zeitsparend binnen weniger Minuten.

An der Hotelfachschule Heidelberg soll die Software im Schulbistro „Frizz“ zum Einsatz kommen. Das Bistro Frizz ist das eigenständige Schulbistro der Hotelfachschule Heidelberg, das in der Rechtsform eines Vereins geführt wird - der Juniorenfirma Hotelfachschule Heidelberg e.V. Es erreicht jährlich ein knapp sechsstelliges Umsatzvolumen und beschäftigt ein Team von vier festangestellten Mitarbeitern. Kaufmännisch geleitet wird das Bistro von zwei Lehrkräften und einer jährlich wechselnden Gruppe von siebzehn Studierenden der Hotelfachschule, die im Rahmen des Wahlfachs "Juniorenfirma" ihre theoretisch gewonnenen Erkenntnisse praxisnah anwenden und umsetzen können.