Sieben Studierende der Hotelfachschule Heidelberg präsentierten ihre Abschlussarbeiten (Betriebswirtarbeiten) vor der Inhaberin des Landfried-Areals. Ingrid Schinz plant eine neue Nutzung der ehemaligen Tabakfabrik. Noch stehen die alten Maschinen und Geräte in den ausgedehnten Räumlichkeiten und geben dem Areal ein Ambiente, das in Heidelberg seines Gleichen sucht – und sich für eine gastronomische Belebung anbietet.
Ausgangspunkt war die Gruppenarbeit über die Konkurrenz- und Marktdaten des Objektes unter Anleitung von Studiendirektor Kurt Wolf. Einige Studierenden besuchten die Mitbewerber, analysierten die Speisen- und Getränkekarten und werteten die Ergebnisse aus. Andere führten in der Fußgängerzone eine Befragung durch. Die Ergebnisse wurden zusammengefasst und waren die Ausgangsbasis für die einzelnen Projekte, die sich die Studierenden selbst aussuchen konnten.
Aufgrund der Basisdaten konzentrierten sich die Projektteilnehmer auf folgende Themen, jeweils zur Realisierung in unterschiedlichen Bereichen des Areals:
Markus Rühl: Konzeptentwicklung eines amerikanischen Steakhauses.
Martina Sprogies: Konzeption des gastronomischen Betriebes: "Das Landfried-Restaurant - Bar – Lounge“.
Rubén Frank: Konzeption eines high end Steakhouse & Deli.
Geoffrey Goldsworthy: Konzeption eines brasilianischen Restaurants.
Jörg Köblin: Marketingkonzeption für eine Jazzlounge.
Stefan Hofmann: Konzept eines amerikanischen Steak-Restaurants mit Kellerlounge.
Katja Schweitzer: Konzeption eines familienfreundlichen italienischen Restaurants.
Diese Praxisarbeiten sind mehr als nur theoretische Überlegungen. Sie fanden bei der Eigentümerin großen Anklang. Jetzt braucht es nur noch die Umsetzung…