Bereits zum siebten Mal trafen sich die besten Teilnehmer aus den Radeberger Seminaren der fünf Dehofa-Schulen zum Finale um den Radeberger Cup. Dortmund mit der DAB-Brauerei war dieses Mal der Austragungsort.

Nach schriftlichem Teil, einer Verkostungsaufgabe und dem Zerlegen einer Zapfanlage bildete die Präsentation einer gastronomischen Konzeption aus Anlass der Feier zu 500 Jahre Reinheitsgebot den Abschluss des Wettbewerbs.

Groß war die Spannung beim Abschlussessen in Hövel’s Hausbrauerei. Alle Teams lagen sehr knapp bei einander. In der Summe der Disziplinen lag das Heidelberger Team dann knapp vor Hamburg. Damaris Röth (G1), Martin Stoiber und Alexander Völker (beide G4) freuten sich über die Siegerurkunde und die Einladung auf den Cannstadter Wasen, den sie in Begleitung von Jürgen Schüürmann (Hofa 95/97), dem Radeberger Repräsentanten in der Metropolregion, besuchen werden.

Die Kooperation mit Willi Nusser, Hotelier und Softwareentwickler aus dem Flair Hotel Adler in Pfullendorf, besteht schon seit einigen Jahren. In einem Intensiv-Seminar ließen sich die Lehrer für Rechnungswesen/Controlling auf den neuesten Stand bringen. Die Unternehmenssteuerungssoftware Eagle Control wird in verschiedenen Unterrichtsbereichen eingesetzt.

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Anfang Dezember 2015 hatten unsere angehenden Sommeliers das Lycée des Métiers de l’Hôtellerie et des Services Joseph Storck im südelsässischen Guebwiller besucht. Der zweitägige Gegenbesuch in Heidelberg mit einem ausgefüllten fachlichen Programm vertiefte die freundschaftlichen Beziehungen.

Neben Schulbesichtigung und Einführung in das Weinland Baden durch Dominik Trick standen Exkursionen zum VDP Weingut Heitlinger im Kraichgau und zur Welde-Bierwelt in Plankstadt auf dem Programm. Den Abend verbrachten die französischen und deutschen Sommeliers gemeinsam bei Philipp Spengel (Hofa 92/94) im Roten Ochsen in der Hauptstraße, der für sie eine Auswahl badisch/schwäbischer Spezialitäten zusammengestellt hatte.

Mit der Unterschrift unter den Kooperationsvertrag zwischen der Hochschule für Wirtschaft, Technik und Kultur und der Hofa-Akademie ist der Weg endgültig frei für die Doppel­qualifikation als Betriebswirt an der Hotelfachschule und Bachelor of Arts an der HWTK. Auf Seiten der Hotelfachschule fungiert die Hofa-Akademie gGmbH als organisatorischer Träger des Modells. Ab sofort sind Anmeldungen zum ersten Vorkurs ab 22. August möglich. In diesem dreiwöchigen Vorkurs geht es schwerpunktmäßig um die Vorbereitung auf die Kenntnisstandprüfung, mit deren Bestehen eine Einschreibung in das 3. Semester des Fernstudiums erfolgen kann. Nach zwei Jahren bzw. den Semestern 3 bis 6 kann dann der Doppelabschluss abgelegt werden.

Das Modell steht auch ehemaligen Absolventen der Hotelfachschule zu den gleichen Bedingungen offen. Für diese ist es dann, nach dem dreiwöchigen Vorkurs in Heidelberg, ein auf zwei Jahre verkürztes Fernstudium mit insgesamt 12 Präsenzphasen an Wochenenden.

Die Anmeldungen zu den Hofa-Bildungsgängen und zum Vorkurs können übrigens seit kurzem direkt online auf der Website der Schule bzw. der Hofa-Akademie erfolgen.

Mit dem in Deutschland akkreditierten Bachelor-Abschluss hat das Modell eine Alleinstellung in Deutschland. Man muss sich nicht mehr zwischen dem anerkannten beruflichen Aufstieg zum Betriebswirt und einem akademischen Studium entscheiden, sondern kann in der gleichen Zeit beide Abschlüsse erreichen.

Katrin Markolf und Katharina Weiß vertraten die Hotelfachschule beim diesjährigen Young Hoteliers Summit an der Ecole Hôtelière de Lausanne. 80 Studierende aus 40 ausgewählten Hotelfachschulen trafen sich am Genfer See zu hochkarätigen Vorträgen und einer zweitägigen Fallstudienarbeit in international zusammengestellten Teams. Das Gewinnerteam, in dem auch Katrin Markolf mitwirkte, freut sich auf eine Reise zum nächstgelegenen FourSeasons Hotel, um dort dem GM über die Schulter zu schauen.

Nachhaltige Eindrücke und frische Motivation für Französisch holte sich eine Gruppe der Grundstufen auf einer Exkursion nach Straßburg mit Frau Hummel. Im Mittelpunkt stand der Besuch der Messe EGAST mit vielfältigen, vor allem kulinarischen, Entdeckungen. Aber natürlich war auch noch etwas Zeit für einen Stadtbummel eingeplant.

Ein rundum positives Fazit konnte die Hotelfachschule in Sachen Intergastra 2016 ziehen. An allen fünf Messetagen herrschte am Stand der Hotelfachschule in der Dehoga-Halle 5 reger Betrieb. Erfreulich viele Besucher nutzten die Gelegenheit, sich über das Angebot der Hotelfachschule zu informieren. Und natürlich schauten zahlreiche Ehemalige auf einen kleinen Plausch vorbei; viele davon waren als Aussteller auf der Messe. Die Studierenden, die auch auf dem Dehoga-Stand als Weiterbildungsbotschafter aktiv waren, erhielten auf diese Weise einen lebendigen Eindruck vom Heidelberger Netzwerk. Am Montag und Dienstag waren auch die Grundstufen und einige Klassen der Fachstufen geschlossen auf Messeexkursion.

Als Anerkennung für ihr außerunterrichtliches Engagement konnten 40 Studierende auf Einladung des Fritz-Gabler-Schulvereins am Gastronomie-Forum in Stuttgart teilnehmen. Die abwechslungsreichen und spannenden Vorträge namhafter Referenten, darunter Jean-Georges Ploner und Thomas Pütter, hinterließen einen nachhaltigen Eindruck. Auch die Gelegenheit zu Gesprächen mit den übrigen Teilnehmern, in der Mehrzahl Hoteliers und Gastronomen, wurde eifrig genutzt.

Das Kongress- und Veranstaltungsgeschäft steht oft nicht im direkten Fokus der Hofa-Absolventen. Umso spannender waren die Einblicke in diesen wichtigen Wirtschaftsbereich, die Matthias Schultze den 25 geladenen Studierenden bot.
Nach seiner Ausbildung im Brenner’s Park Hotel, dem Betriebswirt-Abschluss an der Hotelfachschule Heidelberg 1997 und Stationen bei Hilton International und in der Geschäftsleitung des World Conference Centers in Bonn ist er nun seit mehreren Jahren Geschäftsführer des GCB. Als strategischer Partner der Deutschen Lufthansa, der Deutschen Bahn und der Deutschen Zentrale für Tourismus wirbt das GCB im In- und Ausland für die deutsche Kongresswirtschaft.

Die wirtschaftlichen Dimensionen der Branche, auch als wichtiges Standbein für die Auslastung der Hotellerie, war für viele Zuhörer überraschend. Deutschland wird als internationaler Kongressstandort nur von den USA übertroffen.

Die Kamingespräche bieten engagierten Studierenden die Möglichkeit, in ungezwungener Runde mit namhaften Persönlichkeiten der Branche ins Gespräch zu kommen.

Dreizehn Studierende und ihre Französischlehrerin Ursula Hummel besuchten die elsässische Partner-Hotelfachschule Lycée hôtelier Alexandre Dumas, die zum Firmeninformationstag Cadr'Hôtel eingeladen hatte.

Der Tag begann in Frankreich mit einem charmanten Bonjour messieurs dames et bienvenue en France und mit der deutlich spürbaren Begeisterung der französischen Gastgeber, dass in diesem Jahr eine recht ansehnliche Gruppe aus Deutschland zu Besuch gekommen war. Man versammelte sich vor einer Schautafel im Foyer, die einen guten Überblick über die anwesenden Betriebe gab. Große Namen waren da zu lesen: Institut Paul Bocuse, École de cuisine Alain Ducasse oder auch Ritz Paris, um nur eines der gut vertretenen Leading Hotels of the World zu nennen.

Mehr als die Hälfte der Heidelberger zog zunächst jedoch die Präsentation des Plaza Athénée an, also des Pariser Luxushotels, in dem Ducasse gerade seinen dritten Michelinstern zurückerobert hat. "Unglaublich, wie selbstbewusst die Franzosen präsentieren! Die Dame hat zwar sehr schnell gesprochen, aber ich habe ziemlich viel verstanden", so Tabea aus der Fachstufe, die sich durchaus vorstellen kann, nach der Hofa eine Zeitlang in Frankreich zu arbeiten.

Viele der französischen Hotelfachschüler orientieren sich stark in Richtung Deutschland und so war es nicht verwunderlich, auch attraktive deutsche Unternehmen unter den Aussteller zu sehen: so zum Beispiel die Lufthansa, den Europapark und das Hotel Bareiss, wo man dann auch das ein oder andere deutsche Wort wechseln konnte oder gar alte Bekannte traf.

"Unsere Deutschkurse sind voll wie seit Jahren nicht mehr", fasst Isabelle Breyer, Deutschlehrerin am Lycée hôtelier, das starke Interesse der Franzosen zusammen, sich für den deutschen Markt zu qualifizieren. Und so wundert es nicht, dass es beim wie immer hervorragenden gemeinsamen Mittagessen einen regen Austausch zu künftigen deutsch-französischen Projekten gab. Als nächster Termin steht der Besuch einer Gruppe Studierender und Lehrkräfte aus Frankreich am Heidelberger Firmeninformationstag FIT bereits fest. Also verabschiedete man sich mit einem herzlichen Au revoir et à bientôt à Heidelberg.

15 von ehemals 23 Absolventen der Gast 2 trafen sich in Heidelberg zum Wiedersehen nach 25 Jahren. Nach dem Come-Together in Weinheim im Restaurant „Zum Wiener Heurigen“ des Klassenkameraden Eckehard Endrussat, einer Stadtführung und einem Abstecher in die Weinbar „Das Kassenhäuschen“ im Alten Hallenbad, die von Dieter Gilles betrieben wird, stand natürlich ein Besuch der Hotelfachschule auf dem Plan. Drei Lehrer von damals (Klassenlehrer Kurt Wolf, Hubert Krieg und Erik Pratsch) stellten der Gruppe die heutige Schule vor. Auch beim Abschlussessen im „Roten Ochsen“ in der Heidelberger Altstadt bei den Heidelberger Absolventen Philipp und Anne Spengel, ging der Austausch der Erinnerungen weiter.

Die ersten Früchte der neuen Partnerschaft mit der Hotelfachschule Joseph Storck im oberelsässischen Guebwiller (nahe Colmar) ernteten die Hofa-Sommeliers mit ihren Fachlehrern Dominik Trick und Sylvia Schäufele Anfang Dezember.

In gemeinsamen bilingualen Weinproben und Unterrichtseinheiten mit den dortigen Sommelierschülern kam man sich persönlich und fachlich näher. Auch die bekannten Weingüter Domaine Schlumberger mit vier Grand Crus d’Alsace Lagen und die biodynamisch geführte Domaine Léon Boesch wurden besucht.

Schulleiter Michel Arnold ließ es sich zum Abschluss nicht nehmen, die Heidelberger persönlich durch seine Heimatstadt Colmar mit dem Weihnachtsmarkt zu führen.
Zum Gegenbesuch erwarten wir die Elsässer Freunde im April in Heidelberg.