Zum 44. Champagne-Wettbewerb der Dehofa-Hotelfachschulen Berlin, Dortmund, Hamburg, Hannover und Heidelberg trafen sich drei Teilnehmer aus jeder Schule in Dortmund. Erstmals wurde der Wettbewerb zwischen drei gemischten Teams ausgetragen, d.h. mit je einem Mitglied aus jeder Schule.
Nach dem Mittagessen als Kennenlernphase ging es gleich in die Ausarbeitung eines gastronomischen Konzepts für einen Betrieb, der Champagne in den Mittelpunkt seines Angebots stellt. Am zweiten Tag folgten eine schriftliche Prüfung, eine Champagne-Degustation und die Präsentation des Betriebskonzepts vor fachkundigem Publikum.
Die Jury hatte keine leichte Aufgabe, die Platzierung festzulegen. Wie erhofft, aber nicht unbedingt zu erwarten war, hatten sich die Teams überraschend gut und rasch „gefunden“. Die Kreativität und Fachkompetenz der Ausarbeitungen, auch die Lebendigkeit der Präsentationen, sprach für die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit der Teilnehmer – und für die Richtigkeit des neuen Modus. Der Jury-Vorsitzende Christian Josephi, Repräsentant des Comité Champagne, brachte es auf den Punkt: „Sich schnell auf wechselnde Teams und Kollegen einstellen zu müssen, bildet die Arbeitsrealität der Hotellerie und Gastronomie realistisch ab.“
Beim abschließenden Gala-Abend in der Wihoga Dortmund gab es nur zufriedene Gesichter. Auch die Heidelberger Teilnehmer Stefanie Harr, Marcel Meder und Alexander Völker waren sich einig, einen Höhepunkt ihrer Studienzeit erlebt zu haben.